Spieck

Der Immobilieninvestor eines Fitnessstudios wollte den sehr hohen Stromverbrauch, der vor allem aufgrund des Wellnessbereichs und der digitalen Cardiogeräte entsteht, mit einer Photovoltaikanlage abdecken und den Betreibern etwas Gutes tun. Ein weiteres Ziel war, die Rentabilität des Gebäudes zu steigern. Bevor eine Photovoltaikprojekt entwickelt werden kann, wird die Anschlussstation eines Netzbetreibers geprüft. Dabei hat sich herausgestellt, dass Tiefbauarbeiten notwendig sind, welche mit enormen Kosten verbunden einhergehen. Zusammen mit dem Kunden haben wir nach einer optimalen Lösung gesucht. Daraus hat sich die Idee entwickelt, die überschüssigen Energie mit der Hilfe eines Batteriespeichers zwischenzuspeichern, bis die Energie für den Studiobedarf benötigt wird.

Der Investor hat insgesamt eine Fläche von ca. 495 m²
Auf dieser Fläche ist eine PV-Anlage mit 220 Solarmodulen und einer Gesamtleistung von 81 kWp entstanden. Die Anlage produziert über 80.000 kWh Solarstrom im Jahr und es werden fast 50.000 kg CO₂-Emissionen vermieden. Errichtung der Anlage: 12/2021.